Der Trierer Biewack:
Düsseldorfer Radschläger, Kölsche Rabaue, Kowelenzer Schängelcher und Trierer Biewacken sind Geschwisterkinder. Es ist dies die heranreifende Blüte unserer Männlichkeit, die hoffnungsvolle Zukunft unseres bodenständigen Uradels; das sind alle die Hanni, Pitter, Kloas, Jupp, Theis, Maades in jenem herrlichen Lebensalter, wo Ärmel und Hosen stets zu kurz sind, wo die besten Sohlen höchstens drei Wochen halten und ein Paar neuer Schuhe ein halbes Jahr nicht überdauert, wo der Magen noch die ausschließliche Zentrale der körperlichen Funktion bildet und von einer Unergründlichkeit ist wie ein alter trierischer "Pütz". "Biewacken on Houn fräßen ze jeder Stonn". sagt der Volksmund. Ein Wortkundler des Herzens und der Phantasie hat einmal Biewack mit "Doppelwackes" übersetzt.
Also kurz gesagt: Der Biewack ist ein Trierer Lausbub (ein "Original")